Ahoi ihr Lieben! Wie bereits am Donnerstag angekündigt, gibt es etwas neues in meinen Bücherwelten: Die liebe Levenya hat mir erlaubt, den Zitatsonntag auch zu posten - danke!!! Und heute fange ich gleich an, und zwar mit "Saphirblau"! Es sind ziemlich viele Zitate geworden, aber das Buch ist einfach zu gut! xD
"Aber... du bist doch in Belgien gewesen und in Paris" sagte ich. "Um von dort in die Vergangenheit zu reisen und das Blut von wie hieß er noch gleich und dieser Dings..." " Ja, klar", fiel er mir ins Wort. "Zusammen mit meinem Onkel, drei Wächtern und einer Kostümbildnerin. Ganz tolle Reise! Abgesehen davon, dass Belgien ja auch so ein wahnsinnig exotisches Land ist. Träumen wir nicht alle davon, mal für drei Tage nach Belgien zu reisen?" (S.32)
"Ja und Manieren braucht man auch dringend, wenn man allein in einem verschlossenen Kellerraum rumsitzt", sagte ich. "Es könnte einem ja eine Kellerassel dabei zusehen wie man sich in der Nase popelt." (S.106)
Wenn es nur darum ging, nicht unangenehm aufzufallen - das kriegte ich schon hin. Ich würde mich einfach in eine Ecke stellen und dezent mit dem Fächer herumwedeln. Oder lieber nicht wedeln, dass konnte ja wer weiß was bedeuten. Einfach nur stehen und ohne Zähne lächeln. Natürlich durfte mich niemand dabei stören oder nach dem Marquess von Stafford fragen oder gar zum Tanzen auffordern. (S.133)
"Darf ich um diesen Tanz bitten, Miss Shepherd?" "Nichts würde ich lieber tun, mein Herr", versicherte ich ihm und fächelte mir mit dem Shakespeare-Buch Luft zu. "Aber bedauernswerterweise ist mein Fuß verstaucht. Vielleicht fragen Sie meine Cousine dort. Die Dame in Grün." Ich zeigte auf das Sofa. "Sie würde Ihnen gerne zeigen, wie gut sie tanzen kann." "Ich möchte aber mit Euch tanzen - wie Eure Cousine tanzt, weiß ich längst." "Ich meinte meine Cousine Sofa, nicht meine Cousine Charlotte", sagte ich. "Ich versichere Ihnen... äh... Euch, mit Sofa werdet Ihr viel mehr Spaß haben als mit Charlotte. Sofa ist vielleicht nicht ganz so anmutig, aber sie ist weicher, hat viel mehr Charme und einfach einen besseren Charakter." (S.142/143)
"Wir sollten unsere Sachen zusammenpacken", sagte er schließlich. "Und du solltest dringend etwas mit deinen Haaren machen - sie sehen aus, als hätte irgend so ein Idiot mit beiden Händen darin herumgewühlt und dich dann auf ein Sofa geworfen..." (S.158)
"Sag mal, küsst du mich gerade?" "Nein, nur beinahe", murmelte Gideon, die Lippen direkt über meiner Haut. "Ich möchte auf keinen Fall ausnutzen, dass du betrunken bist und mich gerade für einen Gott hälst. Aber es ist irgendwie schwer für mich..." (S.328)
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