Heute ein kleines Ratespielchen für euch: Warum habe ich das Buch gelesen (jetzt mal davon abgesehen, dass es ein im.press- Titel ist)??? Richtig! Ich habe es in einer LovelyBooks- Leserunde gewonnen!
Sie haben sich in einer streng regulierten Idealgesellschaft den besten Platz erobert: Die Familie der 17-jährigen Teresa Evans gehört zu den Privilegierten, die in Mitte wohnen dürfen. Ihr Blut wird seit Generationen als so wertvoll eingestuft, dass sie es spenden und dafür besser leben können. Doch mit Teresa kommt die Wende, sie hat die Einstufung zur Blutspende nicht bestanden. Wegen ihr könnten sie jederzeit in die Armutswelt der Randbezirke abgeschoben werden. Dorthin, wo auch Lukas wohnt. Der Junge, mit dem Teresa als Privilegierte niemals zusammen sein dürfte und der jetzt ihr einziges Licht im Dunkeln ist. Doch gerade Lukas besteht als Erster seines Stammbaums die Einstufung und gehört plötzlich zu den Privilegierten…
Wow... das Thema dieser Dystopie - Blut -war wirklich toll - spannend, neu und überraschend! Interessant und erschreckend realistisch, wie die Menschen alles tun, um nicht zu altern und wie Blut und Menschenleben dabei ganz schnell zur Währung oder Nebensächlichkeit werden kann... das geht (wortwörtlich) unter die Haut!
Für mich waren die Protagonisten Schwäche und Stärke zugleich - vor allem die Nebencharaktere glänzten durch Uneinschätzbarkeit und Überraschung - toll!!! Carter... <3 br="">
Aber Lucas und Tess... denen hat mir irgendwie die Tiefe und der Lebensgeist gefehlt. Eigentlich schweigen sie sich meistens an, oder bitten einander um Verzeihung. Etwas mehr Mut und Kampfgeist wären toll gewesen. Klar, der Hauptptota muss nicht immer der typische Held sein, aber so viel Ergebenheit und Selbstzweifel... :( Ich mag beide, aber im Gegensatz zu Beatrice, Carter oder auch Alana bleiben sie recht blass... Auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren kommen etwas zu kurz, weil sie alle dauernd auf der Flucht, übermüdet, verwundet oder schlecht gelaunt sind.
*Nörgelmodus aus* Diese Dystopie war trotzdem ein klasse Auftakt und ich kann es kaum erwarten, bis Teil 2 erscheint... gerne wieder mit Leserunde!!!3>
Das Cover passt ganz hervorragend zur Geschichte, denn es strahlt einerseits diese ewige Kälte aus, die prägend für die Geschichte ist, und andererseits symbolisiert das Rot bereits Blut, Gefahr und irgendwie auch Liebe. Es ist zwar nicht überragend schön, aber mir gefällt es trotzdem ;) Und auch die Innengestaltung spricht mich sehr an.
Guckt mal: Diesen tollen Einstufungsbescheid aus Labor Nummer 13, samt Rezept für Proaccel, Werbung für Pharmagon und "Vollkommen"- Lesezeichen habe ich im Zuge der Blogtour gewonnen. Toll, oder?! *-*
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