Sonntag, 8. April 2018

{Zitat zum Sonntag} #66: Die Schiffe der Waidami

Zitat zum Sonntag #66 Die Schiffe der Waidami Klara Chilla
Die Schiffe der Waidami || Klara Chilla || Selfpublishing || Fantasy || 5+/5 Anker

Ahoi ihr Lieben! Nach langer Zeit gibt es mal wieder einen Zitatsonntag hier auf meinem Blog :) Bald ist es soweit, ich darf auf die Monsoon Treasure zurückkehren!!! Als Einstimmung einige Zitate aus Band 1 für euch :) Meine drei liebsten Zitate findet ihr in der Rezension, aber nun setzt die Segel, holt die Enterhaken raus und ladet die Kanoneeeeeeeeeeeeeen!



»Ihr verdammten Piraten! Plündert und mordet für ein paar gottlose Schätze. – Seht Euch Spanien an, die Kinder unseres Landes kämpfen noch um Ruhm und Ehre!« »Dann erscheint es mir offensichtlich, dass jeder von uns für Dinge kämpft, die er nicht besitzt!« (S. 20) 

»Ruhig schob sich die Treasure zwischen den Wirrwarr in seinem Inneren und erklärte die Niederlage zum Sieg. Jede Welle, die gegen ihren Rumpf schlug, gab sie an Jess Morgan weiter. Eine Welle folgte der anderen in gleichbleibender Beharrlichkeit und doch glich keine der nächsten so wie kein Tag und keine Begegnung den anderen glichen. Alles brachte neue Erfahrungen mit sich, neue Möglichkeiten, und Jess traf eine Entscheidung.« (S. 54)

»Lanea schnappte nach Luft, als eine Welle voller Eindrücke über sie brach und mit unbeugsamer Gewalt in ihr Bewusstsein drang. Sie wurde in einen Strudel fortgerissen, immer tiefer hinein in das Leben und Sterben des umgebenden Gewässers. Sie spürte das Leben und den Tod, der auf dem Meeresgrund lauerte, und sah Schönheit in bisher ihr unbekannten Farben. Angst war ihre erste Reaktion, die augenblicklich schwand und sich in schlichtes Staunen über die Einzigartigkeit dieser Fähigkeit wandelte. Hätte sie es nur vermocht, hätte Lanea die Arme begeistert ausgebreitet und sich in dieser Empfindung voller Freude gedreht wie ein Kind, das im Regen tanzt.« (S. 84)

»Unmöglich ist es nur, dem Tod auf Ewigkeit zu entgehen.« (S. 95)

»Lanea starrte unbehaglich in die Dunkelheit, die alles außerhalb des warmen Lichtscheins, hinter einem schwarzen Tuch verborgen hielt: das Meer, das Schiff, Jess Morgan und sämtliche Dämonen ihrer Fantasie.« (S. 156)

»Drei Dinge kann man nicht mehr ändern: Das gesagte Wort, den abgeschossenen Pfeil und die verpasste Gelegenheit.« (S. 165)

»Erinnerungen bleiben immer gegenwärtig, man kann einen Menschen nicht für immer von ihnen trennen. Sie lauern wie ein Biest, eingekerkert im Inneren und sobald sich eine Lücke in der Abgeschiedenheit des Käfigs ergibt, wird es diese Gelegenheit nutzen und ausbrechen und seinen Gefängniswärter mit allen guten und schlechten Taten bekämpfen.« (S. 234)



Na? Setzt ihr die Segel und kommt mit an Bord von Jess Morgans Piratenschiff? Ich bin ihm bereits unwiderruflich verfallen...

2 Kommentare:

  1. Und zack, wenn das mal nicht ein tolles neues Buch für meine Leseliste ist. Das klingt auf jeden Fall mehr als lesenswert. Danke dafür

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    1. Uiih Antonia,

      ich freue mich riesig, dir dieses Buch schmackhaft gemacht haben zu können (waiiiit, zu viele Verben! xD)

      Es ist einfach großartig & hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient ♥

      Liebe Grüße, Mary <3

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