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Sonntag, 29. April 2018

{ZzS} #67: Empire of Ink ~ Die Kraft der Fantasie

Zitat zum Sonntag 67 Empire of Ink Die Kraft der Fantasie Jennifer Alice Jager
Die Kraft der Fantasie || Jennifer Alice Jager || im.press || Fantasy || 4/5 Anker

Ahoi! Beim Schreiben der Rezension dieses Buches wurde mir klar, dass ich euch unmöglich nur zwei oder drei Zitate zeigen kann, sondern gaaaaanz viele wunderschöne, berührende, treffende und/ oder humorvolle wiedergeben möchte!




»Die Welt, die ich sah , war wild, bunt und atemberaubend – das genaue Gegenteil zu der tristen, grauen Wirklichkeit.« (Pst. 101)

»Auch wenn wir den Dingen einen Namen gaben und versuchten, sie zu analysieren, änderte das doch nichts daran, dass wir sie noch immer nicht ganz verstanden und vielleicht nie ganz verstehen würden.« (Pst. 1113)

»Dabei gab es wohl gar keinen Unterschied zwischen der Cliquenbildung auf einer High School und der in einer großen Firma, dem Militär oder so einem Bündnis wie der Gutenberg Organisation. Überall gab es die Sportler, die Cheerleader, die Streber und die Taugenichtse. Man musste sich nur entscheiden, wohin man gehören wollte, bevor andere diese Entscheidung für einen trafen.« (Pst. 1575)

»Ach, komm schon, tief in deinem mürrischen kleinen Herzen wünschst du dir doch auch zu tanzen, oder?«, stichelte ich Cooper und zwickte ihn übermütigerweise in die Seite.« (Pst. 1642)

»Keine Sorge, wenn du mich erst einmal näher kennst, wird dir die Lust darauf ganz schnell vergehen. Ich bin eine Madhead. Ich sehe Dinge, das ist dir doch klar? Da draußen sehe ich komische Affen mit Flügeln und Trolle auf Echsen. Und das Schlimmste ist , ich finde das richtig genial, auch vorher schon, als alle Welt mir dazu riet, mich mit Psychopharmaka vollstopfen zu lassen. Abgesehen davon bin ich chaotisch, impulsiv und habe ein miserables Gedächtnis. Niemand, der mich näher kennt, will langfristig etwas mit mir zu tun haben. Also mach dir darüber keine Gedanken.« (Pst. 1837)

»Für einen Moment glaubte ich tatsächlich, meine Welt wäre die erfundene und die auf der anderen Seite des Risses die einzig wahre. Es war, als würde ich in der Wirklichkeit ertrinken, als könne ich nicht atmen und müsse unbedingt durch diesen Riss brechen, wie durch eine Eisschicht, um auftauchen und wieder nach Luft schnappen zu können.« (Pst. 1950)

»Diese Welt darf nicht enden«, flüsterte ich irgendwann. »Das alles ist aus den Geschichten der Menschen entstanden und das doch sicher nicht umsonst. Es ist die Welt unserer Träume. Was geschieht mit uns, wenn wir sie nicht mehr haben?« (Pst. 3388)

»Danke, dass du mich nicht für verrückt gehalten hast«, antwortete er leise. Er ließ den Schirm sinken, sodass der Regen mir meine Tränen von den Wangen wusch. »Da bin ich mir immer noch nicht so sicher«, meinte ich. Er schmunzelte. »Aber ich liebe dich trotzdem« (Pst. 3403)




Und? Machen euch die Zitate neugierig auf die Geschichte? Ich kann sie euch nur ans Herz legen, denn sie ist genauso verrückt, wunderbar und berührend, wie diese kurzen Auszüge! Und Scar hat einen herrlichen trockenen Humor.

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