{TTT} #41: Buchkritik

Ahoi! Aufgabe des heutigen Top Ten Thursday von der lieben Aleshanee von Weltenwanderer: Mit 10 Buchtiteln aus deren Anfangsbuchstaben das Wort BUCHKRITIK zu bilden - vorzugsweise mit Büchern, bei denen ich auch Kritikpunkte gefunden habe.

Dank meiner Rezensionsübersicht fiel mir das Finden von passenden Buchtiteln doch deutlich leichter, als ich gedacht hätte - ich konnte sogar Bücher wählen, die wirklich mit dem jeweiligen Buchstaben und nicht erst einem Artikel beginnen 😎 Es sind aber keine Titel dabei, die ich abgebrochen oder so richtig, richtig schlecht gefunden habe - bis auf ein Buch, über dessen Autor ich mich ärgerte...

Bei Interesse: Mit einem Klick aufs Cover gelangt ihr jeweils zu meinen Rezensionen :)

Belle: Der Fluch von Balmoral Castle war leider nicht das märchenhafte Buch, das ich mir erhofft hatte und vom Schreibstil einfach nicht meins. 3/5 Anker

Vermutlich mache ich mich unbeliebt, wenn ich sage, dass mich Und der Ozean war unser Himmel  nicht verzaubern konnte. Die Illustrationen waren wunderschön, doch mir fehlte ganz viel Worldbuilding, um mich auf die Geschichte einlassen zu können. 3/5 Anker

Auf Children of Blood and Bone: Goldener Zorn hatte ich mich ja sooo gefreut, fand es aber unüberraschend und stereotyp. Die Protagonistin ist schwarz und das Setting mal nicht von griechischer Mythologie oder amerikanischen Highschools geprägt, sondern westafrikanisch/nigerianisch - bemerkenswert unkonventionell war die Geschichte in meinen Augen jedoch nicht. 3/5 Anker

An Hope & Despair: Hoffnungsschatten kann ich mich gar nicht mehr so sehr erinnern; nur, dass ich es doch sehr platt fand, dass die Mädels "die Guten" und die Jungs "die Bösen" sind. Seriously? 4/5 Anker

Über Kiffen, Kaffee & Kajal habe ich mich damals aufgeregt - beim Lesen fehlte mir mehr und mehr der Faden, ich fand die Geschichte der Tulpen, die Ausbreitung des Schachspiels und Machtkämpfe bei Abbassiden, Osmanen & Co aber interessant. Dann jedoch am Ende kam eine Positionierung des Autors, bei der sich mir die Nackenhaare aufstellten und die Fußnägel hochrollten. Einfach nein.

Ich glaube, Rot wie das Meer ist das Buch, mit der längsten Lesepause darin xD An sich fand ich die Verschmelzung von Legende und Wahrheit, Leben und Tod, Meer und Blut genial, doch es hatte echt Längen. 4/5 Anker

Ich, Maximilian, Kaiser der Welt ist echt ein Wälzer. Witzigerweise habe ich ihn, obwohl ich das Buch vor über acht Jahren gelesen habe, erst vor Kurzem wieder recherchiert - beziehungsweise die Familienverhältnisse von ihm, Phillip dem Schönen/Johanna der Wahnsinnigen und Karl V. Solider Roman, der dringend Zeitangaben über den Absätzen bräuchte, so verwirren die Zeitsprünge doch sehr. 4/5 Anker

Tausend Nächte aus Sand und Feuer hinterließ mich im Zweispalt - einerseits wunderschöner Schreibstil, überzeugender Plot und atmosphärisches Setting;  andererseits sprang der Funke einfach nicht über, blieb da eine gewissen Distanz zu den Figuren... 4/5 Anker

In 80 Büchern um die Welt ist sicherlich ein Schatz für das heimische Bücherregal und eine wahre Freude für Auge und bibliophiles Herz - und für mich dennoch enttäuschend, da ich mit dem Stil der Texte nicht warmwurde. 3/5 Anker

Kim, der dritte Band aus der Changers-Tetralogie war für mich der schwächste Band einer lesenswerten Reihe. Mir passierte in diesem Teil einfach zu wenig. 3.5/5 Anker

Kennt ihr einen oder mehrere der Titel? Was sind eure No-Go´s bei Büchern? Gerne dürft ihr mir auch euren TTT-Link dalassen :)

Ab nächster Woche bin ich für eine Weile nicht dabei - es geht wieder an Bord; auf die Afif dieses Mal. Vom Mittelmeer durch den Suezkanal nach Ostasien. Ab Mai bin ich (vermutlich?) wieder im Lande.