DropDownMenu

Letzte Rezensionen

““ “ “ “ “ “ “ “ “ “ ““

Samstag, 16. August 2014

{Rezension} Sonea: Die Heilerin ~ Trudi Canavan



Titel: Die Heilerin
Autor: Trudi Canavan
Verlag: Penhaligon
Genre: Fantasy
Format: Broschiert
Seitenzahl: 576
Reihe: 2/3
  



Und weiter geht die Trilogie rund um Sonea, ihren Sohn Lorkin und die Feinde in Sachaka... doch sind wirklich ALLE Sachakaner gleich?!


Lorkin, der Sohn der schwarzen Magierin Sonea, wurde in Sachaka entführt. Seine Häscher hoffen, von ihm die Kunst der Heilung durch Magie zu erlernen, die in Sachaka unbekannt ist. Lorkin weiß jedoch, dass diese Fähigkeit im Falle eines Krieges einen enormen Vorteil birgt. Er ist fest entschlossen, das Geheimnis zu wahren. Aber dann lernt er Tyvara kennen – und verliebt sich in sie...

Währenddessen verfolgt seine Mutter Sonea in ihrer Heimat Kyralia einen abtrünnigen Magier, der seine Dienste an die Diebesgilde verkauft hat. Doch ein Mord, begangen mit schwarzer Magie, lenkt sie von ihrer Aufgabe ab. Denn es gibt nur zwei Magier, die dazu fähig sind: der Schwarze Magier Kallen, der ein wasserdichtes Alibi hat – und Sonea selbst! Sonea muss alles daran setzen, das Vertrauen der Magiergilde zurückzuerlangen. Denn ohne sie ist Kyralia einem Angriff der Schwarzen Magier von Sachaka hilflos ausgeliefert...


Wie bereits der erste Band, konnte mich auch der zweite Teil nicht so richtig aus den Socken hauen. Diesmal lag es jedoch nicht nur am langatmigen Auftakt des Buches, wobei ich sagen muss, das der Roman nach den ersten 200 Seiten tatsächlich interessant wird.

Es gibt jetzt neue Charaktere und man kann sich nicht so richtig vorstellen, wie diese vielen Handlungsstränge zusammengeführt werden sollen: Die Novizen, die Jagd nach Skellin, Lorandra im Gefängnis, Lorkin bei den Verräterinnen, Dannyl bei den Duna, Tayend der nun auch in Sachaka ist und die neue Assistentin Dannyls.

Nein, dieses Mal hatte meine Enttäuschung einen anderen Hauptgrund - dieser Teil hat sich irgendwie zur romantischen Schnulze entwickelt. Etwas Romantik und Liebe sind immer schön, aber wenn irgendwie jeder Charakter verliebt ist oder irgendwelche Probleme in der Liebe hat, wirkt es unrealistisch und passt auch nicht ganz zum Genre "Fantasy".

ACHTUNG, SPOILER: Um mein Problem zu verdeutlichen: Tayend und Dannyl haben sich getrennt, letzterer scheint mit Ashaki Achati zusammen zu kommen. Und noch eine Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen - Lilia verliebt sich in Naki, wird von ihr ausgenutzt und kommt mit Anyi zusammen. Sonea zweifelt derweil an ihren Gefühlen... was empfindet sie wirklich für Dorien? Dieser wiederum offenbart seine Eheprobleme und seine heimliche Liebe für Sonea. Und auch der, nicht so richtig vorkommende, Regin hat Eheprobleme. Ach ja, und Lorkin liebt Tyvara. Ufff...viel zu viele Liebespaare!!!


Auch der zweite Band hat mich nicht so richtig überzeugen können, was dieses Mal aber nicht an zu hohen Erwartungen sondern unmöglich vielen Romanzen *augenroll*


Ich vergebe 2.5/5 Anker



Das Cover ist gewohnt schlicht, auch wenn es mir dieses Mal -auf Grund der Farbe- besser gefällt. Allerdings frage ich mich, wer auf dem Cover abgebildet ist - und wer türkise Roben trägt? Sonea und Kallen haben schwarze Umhänge, die Heiler grüne, die Kämpfer rote und die Alchemisten purpurne... o.O

Auch diesen Titel mag ich nicht besonders. Wär man doch bei den Originaltiteln geblieben...


Ich vergebe 3/5 Anker


Goldene Flammen (Die) Hüterin
^^ mit einem Klick auf die Cover gelangt ihr zu den zugehörigen Rezensionen


Mögt ihr das auch nicht, wenn scheinbar eins zum anderen kommt und alle Protagonisten ihren Seelenpartner finden?


0 Landgänge

Kommentar veröffentlichen

Lass´ mir doch einen Kommentar da! Ich würde mich über deinen Landgang sehr freuen :)