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Dienstag, 7. Juni 2016

{Blogtour} Der Kuss des Raben: Gewinner + Extrainformationen


Ahoi und danke für all´ eure kreativen Fragen! Da hat sich die Autorin sogar die Zeit genommen, sie zu beantworten - wer die Antworten also noch nicht im Originalpost gesehen hat, sind sie hier zusammengetragen (sonst einfach runterscrollen zu den Gewinnern xD)


Karin: Mein Frage an die Autorin wäre denn: Ich stelle es mir total toll vor, wenn ein Buch der Autorin in den Buchladen zum Verkaufen kommt.
Wie erging es der Autorin da gefühlsmäßig, als sie "Ihr Buch" zum ersten Mal in einem Buchladen entdeckte? 

Antje Barbendererde: Liebe Karin, das war ein unglaublich schönes Gefühl. Vor allem auch deshalb, weil es ein langer und steiniger Weg bis zu diesem Moment war. Und jetzt, nach all den Jahren, hat der Moment kaum etwas von seiner Magie verloren. Nach all den vielen Schritten das gute Gefühl: Jetzt steht mein Buch im Buchladen und ist schon beinahe da angekommen, wo es hin soll: in die Hände der Leser.


Tanja V: Mich würde interessieren, was so in Zukunft für Projekte anstehen und wer aus all ihren Bücher von ihren Figuren, ihr am ähnlichsten ist :D 

Antje Barbendererde: Liebe Tanja, das nächste Projekt ist wieder ein Jugendbuch, das unter den Indianer spielt - diesmal wird es ein Roman sein, der in New Mexico unter den Pueblo-Indianern angesiedelt ist, die eine sehr interessante Kultur und Geschichte haben.
Welche Figur mir am ähnlichsten ist .... hmm. Vermutlich steckt in meinen Figuren immer ein wenig von mir - aber gleichzeitig haben besonders die Mädchenfiguren die auch etwas, dass ich als Jugendliche gerne ausgestrahlt hätte. Aber um einen Namen zu nennen: Mit Jola aus "Isegrim" identifiziere ich mich sehr :-)


Daniela Schiebeck: Mich würde interessieren, ob sie sonst noch eine Leidenschaft als das Bücher schreiben hat? 

Antje Barbendererde: Liebe Daniela, lesen natürlich. Ich möchte auf keines von beidem verzichten müssen. Außerdem entdecke ich gerne fremde Länder und Kulturen und fotografiere gerne.


Isabell Hertz: Was ich noch fragen würde wäre, wie die auf den Buchtitel gekommen ist? 

Antje Barbendererde: Liebe Isabell, das mit dem Buchtitel ist jedes Mal eine nervenaufreibende Angelegenheit. Es gibt abertausende Buchtitel, die nicht mehr verwendet werden dürfen. Der Titel muss zum Buch, zum Cover passen. Mein Favorit wäre "Das Spiel des Raben" gewesen, weil Raben gerne spielen und ich finde, im Roman auch einige böse Spielchen getrieben werden. Doch es sollte wohl ein etwas romantischerer Titel sein, so hat sich der Verlag für diesen entschieden.


Sabine Kupfer: Mich würde interessieren was ihr Lieblingsbuch ist :)


Antje Barbendererde: Liebe Sabine, ich lese so viel und so gerne, dass ich das nicht sagen kann, weil es so viele wunderbare Bücher gibt. Aber mein derzeitiges Lieblingsbuch ist "Die längste Nacht" von Isabel Abedi, welches ich auf der Messe von ihr bekam und innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Einfach herrlich, sich so verzaubern zu lassen.



Jutta liest: Hallo, mich würde interessieren, welche Romanfigur die Autorin in den Büchern, die sie bisher gelesen hat, am Meisten beeindruckt hat und warum.


Antje Barbendererde: Liebe Jutta, ich habe so viele Bücher gelesen und war also auch von vielen Figuren beeindruckt. Ich mag Figuren, die eigen sind, vielleicht stachlig und nicht gleich leicht zu durchschauen, die jedoch empathisch sind, ein Gerechtigkeitsgefühl haben und denen jede Grausamkeit fernliegt. Figuren, die bereit sind, sich einzusetzen für andere, egal, wie sie das tun.  Figuren, die nicht aufgeben.



Teresa Sporrer: Mich würde interessieren, wie lange sie für das Buch gebraucht hat :)


Antje Barbendererde: Liebe Teresa, zwei Jahre habe ich gebraucht - das ist ganz schön lange, aber es ist ja auch mein umfangreichster Roman. Schreiben funktioniert leider nicht auf Knopfdruck und wenn der Kopf voll ist mit anderen Dingen, dann geht es manchmal nur langsam oder gar nicht voran. Das kann einen selbst und den Verlag ganz schön in Schwierigkeiten bringen :-)



Anja Abendrot: Mich würde interessieren ob Antje sich nur auf Mythen der Indianer in ihren Büchern bezieht und ob es da ein bestimmter Stamm ist?

Antje Barbendererde: Liebe Anja, ich habe ja eine ganze Menge Indianerbücher geschrieben, die bei verschiedenen Stämmen spielen. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Mythen, von denen in diesen Büchern erzählt wird. Ich schreibe ja Gegenwartsromane, die doch sehr auf dem Boden der Tatsachen verankert sind - na, jedenfalls hoffe ich das. Aber zu jeder Figur gehört eine Geschichte und eine Kultur. Und wenn ich über Menschen aus anderen Kulturkreisen schreibe, dann gehören deren Mythen unbedingt dazu. Ich bin nicht abergläubisch und an Geister glaube ich auch nicht - aber meine Figuren, die tun es gelegentlich.


wayland liest: Da sie ja immer gerne über fremde Kulturen schreibt, hätte mich sehr interessiert, wie sie genau dafür recherchiert. Ob sie als Grundlage Wikipedia bzw. Das Internet nutzt, oder andere Bücher darüber liest, vielleicht sogar reist etc. 


Antje Barbendererde: Die wichtigste Recherche ist immer die vor Ort. Gerade, als ich anfing, über Indianer zu schreiben, habe ich das sehr ernst genommen. Ich muss mit den Menschen sprechen, über die ich schreibe, sie in ihrem Alltag erleben, ihre Geschichten, Ängste und Nöte anhören, mit ihnen lachen um zu wissen, worüber sie lachen. Ich muss die Landschaft erleben, die diese Menschen geprägt hat, muss wissen, welche Pflanzen dort gedeihen, welche Tiere dort leben und wie das Wetter ist. Aber natürlich benutze ich auch das Internet, Wikipedia und lese stapelweise Sachbücher - ohne das geht es nicht.



Mimi Sipek: Du landest auf einer einsamen Insel; welchen Deiner eigenen Buch Charakter würdest Du mitnehmen und warum ist Deine Wahl auf diesen Charakter gefallen?

Antje Barbendererde: Liebe Mimi, das ist eine sehr schwierige Frage. Zuerst müsste ich nochmal 16 sein, und dann ... Jay aus "Libellensommer", dre ist ein sehr liebenswerter Bursche :-) Aber warum er: Weil er auf einer einsamen Insel wohl am besten zurechtkäme und für unser Überleben sorgen könnte.



Malin Jo: Sie sagt ja "und sie [die Bücher] am Ende mit einem schönen Cover in einem gedruckten Buch im Buchladen wiederzufinden".

Mich würde interessieren, ob sie generell, aber auch speziell beim Buch "Der Kuss des Raben", an der Covergestaltung mitwirkt, oder diese voll und ganz den Verlagsmitarbeitern überlässt? (:


Antje Barbendererde: Liebe Malin, beim Cover habe ich tatsächlich sehr wenig mitzureden. Diesmal war ioch tatsächlich bis zur Schmerzgrenze gespannt, weil der Arena-Verlag sich entschlossen hatte, mir eine neue "Autorenmarke" (so nennet man die Cover mit Wiedererkennungseffekt) zu "verpassen". Die Grafikerin Frauke Schneider hat also im Geheimen gearbeitet und ich bekam dann gleich 6 neue Cover präsentiert, inklusive Rabenkuss. Hätten sie mir überhaupt nicht gefallen, hätte ich kaum noch protestieren können. Aber ich mochte sie sofort, vor allem auch das Rabenkuss-Cover. Einige Leser mochten die alten Cover lieber, aber ich mag die neuen sehr und bin Frauke Schneider sehr dankbar für die schöne Idee.




So, nun aber ENDLICH zu den Gewinnern und danke für eure Geduld ;)



Signiertes Exemplar: Teresa
Unsignierte Exemplare: +Tanja V.  und +wayland liest


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