Titel: Oryon
Autor: T. Cooper & Allison Glock
Verlag: Kosmos
Genre: Jugendbuch
Format: Hardcover
Seitenzahl: 368
Reihe: 2/4
Danke an den KOSMOS- Verlag für das Rezensionsexemplar!!! ♥ Wer noch mehr Informationen über die Reihe bekommen möchte, sollte hier klicken ;)
Bei ihrer zweiten Veränderung wacht die 15-jährige Drew als Junge auf. Drew ist jetzt Oryon, ein cooler afro-amerikanischer Skatertyp. Gerade, als sie sich an ihre weibliche Identität gewöhnt hatte!Doch so ist das Leben für einen Changer, eine alte Menschenart, deren Angehörige jedes Highschooljahr als eine andere Person existieren müssen. Bis zum nächsten Sommer wird Oryon lernen, wie sehr die Welt um ihn herum versucht, ihn in das zu verändern, was sie in ihm sieht und dass er nur er selbst sein kann, wenn er sich dem widersetzt.
Ernster, ruhiger und bedrückender! Waaah, dieser Cliffhanger -.-
Das Cover gefällt mir wieder gut, da Oryon nun im Vordergrund steht, man aber bei genauerem Hingucken trotzdem alle anderen vier "Vs" sehen kann :D
Gleiche Bemerkung zum "Titel" wie letztes Mal ;)
Wenn ihr für einen tag jemand anderes sein könntet, wer oder was wärt ihr dann gerne?
Ich würde gerne mal ein Junge sein, einfach um zu wissen, ob das Leben dann wirklich so viel einfacher ist, wie es scheint und naja, um zu wissen, wie Jungs eigentlich wirklich denken und was sie von Mädchen halten :D
Das Thema dieses Buch ist sogar noch ernster, als das vom vorherigen Band, Dieses Mal erwacht Ethan nämlich als dunkelhäutiger Oryon und muss sich dem "alltäglichen" Rassismus stellen. Das muss nicht mal offen ausgelebte Gewalt sein (auch wenn er diese ebenso erfährt), sondern kann bei unterbewusster Ausgrenzung anfangen, über absichtliche Ignoranz ihm gegenüber zu hässlichen Tiraden werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Buches ist das Thema Sexualität und die damit verbundenen Lügen bzw. die daraus resultierenden Probleme. So ist für die meisten Schüler der Highschool alles außerhalb der "normalen Paares" inakzeptabel.
Junge + Junge, Mädchen + Mädchen oder weiß + schwarz sind undenkbar. Blöd also, dass der dunkelhäutige Oryon und die hellhäutige Audrey sich zu einander hingezogen fühlen. Wird funktionieren, was als Mädchen- Mädchen schon schwierig war?!
Der zweite Band der Changers- Pentalogie ist weit weniger humorvoll und kurzweilig, sondern viel ernster und bedrückender, auch wenn auch hier Situationskomik aufkommt und der Schreibstil aus der Geschichte eine leicht zu lesende Lektüre macht.
Wieder konnte mich Changers nicht zu 100% überzeugen, obwohl ich keine konkrete Kritik habe. Lesenswert ist es allemal und auch mal etwas anderes!
bedrückend ~ ruhig ~ jugendlich
Gleiche Bemerkung zum "Titel" wie letztes Mal ;)
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Ich würde gerne mal ein Junge sein, einfach um zu wissen, ob das Leben dann wirklich so viel einfacher ist, wie es scheint und naja, um zu wissen, wie Jungs eigentlich wirklich denken und was sie von Mädchen halten :D
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